Nachdem die Entscheidung eine Idee
als Projekte umzusetzen getroffen wurde, sollten
zunächst eine Reihe von Analysen - insbesondere
des Projektumfeldes und der Prozesse
- durchgeführt werden.
Bereiche, welche durch das Projekt tangiert werden,
sind frühzeitig zu eruieren. Die notwendigen Voraussetzungen
zum Start des Projektes sind zu schaffen, Veränderungen
vorzubereiten. |
Das nähere Projektumfeld besteht dabei
z.B. aus: |
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Unternehmensbereichen,
die vom Projekt direkt betroffen sind, wie
bspw. die Abteilungen IT und Rechnungswesen
bei der Einführung von Rechnungswesenmodulen |
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Die
im Rahmen des Projektes agierenden Verantwortlichen,
Keyplayer, Mitarbeiter / Personenkreise und
deren Agitationsrahmen |
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Dv-technische
und fachliche Struktur des zukünftigen Projektbereiches,
wie bspw. die Systemstruktur und das fachliche
Know-how im Rechnungswesen sowie innerhalb
des IT- Bereichs bei der Einführung von Rechnungswesenmodulen |
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Das weitere Projektumfeld besteht aus
Bereichen, die aufgrund ihrer formalen und organisatorischen
Struktur zu den Projekten gehören: |
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der Personalbereich (sowie
die tangierten Bereiche Aus- und Weiterbildung,
Personalentwicklung, Personalbetreuung, Betriebsrat
u.a.), |
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der Vertrieb und |
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das Marketing |
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Die Praktikabilität steht hier im Vordergrund: |
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Gibt es vor oder während der
Projektlaufzeit geplante Änderungen innerhalb
der fachlichen, inhaltlichen, organisatorischen,
formalen oder personellen Struktur? |
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Laufen mehrere
Projekte gleichzeitig ab bzw. überschneiden
sich diese? |
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Sind geplante Projektmitarbeiter
in weiteren Projekten vorgesehen? |
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Mit der Umfeldanalyse bilden Sie die Basis für
alle weiteren mit dem Projekt im Zusammenhang stehenden
Analysen: der Prozessanalyse,
der Machbarkeitsstudie
und der Grobkonzeption. |
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